Männer, dieses Thema wird sicher für viele Frauen interessant sein. Ich möchte vor allem darüber schreiben, wie Männer mein Leben auf positive und bedeutende Weise beeinflusst haben. Als ich noch ein Kind war, starb mein Vater. Töchter, die keine Väter haben, wissen in der Regel nicht viel über ihren eigenen Wert und sind nicht in der Lage, anderen gegenüber persönliche Grenzen zu setzen. Ich habe andere immer zu nahe an mich herangelassen, und das haben sie ausgenutzt und mich verletzt. Damit habe ich auch heute noch zu kämpfen. Aber als Kind war ich mit Freunden gesegnet, die den Platz meines Vaters einnahmen. Es war seltsam, dass sie sich so anders verhielten als die anderen Jungen.

Sie waren so nett, so rücksichtsvoll, und es war eine Freundschaft, die bis zum heutigen Tag anhält. Eigentlich sind es also die Jungs, die am längsten in meinem Leben geblieben sind. Ich hatte eigentlich immer Schwierigkeiten, mit Frauen auszukommen, weil ich seit meiner Kindheit mit mehr Jungs als mit Mädchen befreundet war. Männer waren still, wenn sie sich gestritten haben, aber Frauen haben getratscht und sich übereinander lustig gemacht. Man könnte also sagen, dass ich ein bisschen wie ein Mann bin. Tatsächlich verstehe ich mich im Allgemeinen besser mit Jungs als mit Mädchen. Ich habe weniger weibliche Freunde als Freundinnen. Aber wenn es um Beziehungen geht, habe ich keine sehr guten Erfahrungen mit Männern gemacht, ich hatte immer eher unglückliche Beziehungen.

Und ich bin von Männern zurückgewiesen worden, erst jetzt habe ich einen Freund gefunden, mit dem ich wirklich glücklich bin. Ich glaube, Männer sind eigentlich von Natur aus einfach. Ich meine, ich glaube, ich verstehe sie besser als Frauen. Sie sind ehrlich und denken nicht so viel über Dinge nach wie wir Frauen. Wir sind oft eingebildet und denken, dass sie uns absichtlich etwas antun, aber sie sind sich nicht einmal bewusst, dass sie uns etwas angetan haben, und sie denken nicht so sehr über die Dinge nach wie wir es tun. Manche Männer sind sensibler, sie denken nicht so viel darüber nach und nehmen die Dinge, wie sie sind. Aber trotzdem merken sie oft nicht, dass sie uns mit dem, was sie sagen, verletzt haben, und wir nehmen es immer schlecht auf.