[Kricket, Golf, Tischtennis, Schach und ähnliche Sportarten sind nicht gut genug für die Öffentlichkeit. Die einzige Ausnahme wäre, wenn unsere eigenen Leute in diesen Sportarten gewinnen würden, aber vielleicht würde das Interesse im Nachhinein geweckt werden, und nach einer kurzen Zeit des Jubels würden diese Sportarten wieder in Vergessenheit geraten.Jede Nation mag etwas anderes, wenn es um Sport geht. Jede Nation jubelt über etwas anderes (oder ist im Gegenteil vielleicht sogar gelangweilt). Und der Versuch, es auf eine Kurzschlussreaktion zu reduzieren, wird wahrscheinlich in einer Katastrophe enden.

Dies wird durch meine eigene Erfahrung bestätigt. In Südafrika stehen populäres Kricket, Tauchen, Aquabella-Wettbewerbe, Radrennen und bestenfalls Fußball mit völlig unbekannten Mannschaften immer auf der Tagesordnung, weil sie für die Menschen eine Tortur sind. Und sie sind mit Eishockey unvereinbar.

Wir sind einfach, was wir sind. Wir mögen fast nur Eishockey und Fußball. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir im Eishockey weltweit beachtliche Erfolge erzielt haben, während Fußball von jedermann gespielt werden kann, unabhängig von Alter, Gesundheit, Geschlecht, sozialem Status, Wohnort und sogar vom Medium des Spiels.

Wir unterstützen diese beiden Sportarten, die sich nicht nur diametral gegenüberstehen. Und auch die Spieler sind sehr unterschiedlich.

① Internationale Hockey-Wettkämpfebegeistern uns im Vorfeld, während wir jubeln, anfeuern und erst nach einem verlorenen Spiel weinen, bedauern und fluchen, ähnliche FußballSpielein den Sinn kommen, werfen sie vor dem Spiel genauso gerne das Handtuch und fluchen, wie sie es während des Spiels tun, und nach dem Spiel fügen sie sich oft in ihr Schicksal und winken nur mit den Händen.

2) Wenn unsere Eishockeyspieler mit Fremden in Streit geraten, schlagen sie sich oft gegenseitig auf den Mund. Dann gehen sie verärgert auf die Bank und können es kaum erwarten, wieder aufs Eis zu gehen. Wenn dagegen ein Fußballspielervon einem gegnerischen Spielerauch nur leicht am Trikot gezogen wird, fällt der „gefoulte“ Spieler zu Boden, krümmt sich vor Schmerzen und wird auf einer Trage vom Feld getragen, um zu zeigen, wie verletzt er ist.

3) Fußball Fans, die sich prügeln, verursachen erhebliche Sach- und sogar Personenschäden, währendEishockey Fans nach dem Spiel bestenfalls in einer Kneipe einen langen Streit haben, der mit einer Ohrfeige endet.

TschechischerFußballkann in Arztpraxen als wirksames, nicht süchtig machendes Mittel gegen Schlaflosigkeit verschrieben werden,aber Eishockeyfanswerden nicht mit der Wimper zucken.

Beim Fußball sind mehr Frauen in der Frauenmannschaft auf dem Spielfeld,während beim Hockey mehr Frauen auf der Tribüne sitzen.

Im tschechischen Derby werden einige Szenen vom ersten Spieler angeführt, während andere vom zweiten Spieler angeführt werden. Die einen bevorzugen Eishockeyspieler, die oft auf amerikanischem Eis zu sehen sind, die anderen Fußballspieler, die dank ihrer Simulationsleistungen nur in den USA als Hollywood-Schauspieler erfolgreich wären.

[Es kommt auf die Person an.

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